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1. Die außereuropäischen Erdteile - S. uncounted

1896 - Breslau : Hirt
Vorbemerkung. ^ ie Ausgabe L des Seydlitz ist geschaffeil worden, am den An- forderuugeu der Bestimmungen über das Mädchenschutwesen vom 31. Mai 1894 in allen Stücken zu entsprechen, da die bekannten Ausgaben A, B, C ihnen zwar inhaltlich genügen, aber mir mit Auswahl der Reihenfolge zu verwenden siud. Der Stoff ist nach natürlichen Gesichtspunkten geordnet; überall wird — soweit der Umfang des Leitfadens dies gestattet — der ursächliche Zusammen- hang der geographischen Objekte betont. In Einzel hefte ist diese Ausgabe zerlegt, damit der Wunsch nach gesonderten Heften für die einzelnen Lehrstufen erfüllt werde. Einfache schwarze Karten dienen auch in dieser Ausgabe zur leichteren Ver- anschanlichung, die kostspieligen farbigen Karten der anderen Ausgaben wurden weggelassen; nur bei dem ersten Hefte erschien dies nicht ratsam. Die für den Seydlih bezeichnende Ausstattung mit erdkundlichen Abbildungen ist beibehalten worden. Um das Verstäudnis des länderkundlichen Teiles vorzubereiten und zu er- leichtern, ist in diesem Heft der Beschreibung der einzelnen Erdräume einiges aus der allgemeinen Erdkunde vorausgeschickt worden. Eine gelegentliche Be- Handlung des an dieser Stelle dargebotenen Stoffes würde die fortschreitende Betrachtung der einzelnen Erdteile allzusehr unterbrechen. Die Erdrinde, welche hier absichtlich unerwähnt blieb, hat im 4. Heft an geeigneter Stell? Berücksichtigung gefunden. Es sei uns gestattet, die alten Gönner der Seydlitzschen Lehrbücher um fernere freundwillige Ratschläge zur Verbesserung unseres Buches auch iu seiner neuen Gestalt zu ersuchen. Daß die altbewährten, in mehr als 1000000 Exem- plaren verbreiteten Ausgaben A, B, C nach wie vor mit derselben Sorgfalt weiter gepflegt werden, bedarf kaum der Versicherung. Im April 1896. Herausgeber und Verleger. Plan der (Hcst-) Ausgabe E. Heft 1. Preußen und Deutschland physisch und politisch. (Mittelstufe.) Weitere Einführung in das Verständnis der Kartenbilder. — Lehrstoff der fünften Klasse. Heft 2. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas. (Mittelst 'der um das Mittelmeer. — Lehrstoff der vierten Heft 3. Die auße ? rdteile mit besonderer Berücksichtigung der deutsche? <5 d der Vereinigten Staaten von Nordamerika. — Sehl '» Klasse. Heft 4. Physische ^ Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas. (Obersti Z che Erdkunde. Physische, politische und Kultur- geograp L s. (Oberstufe.) Die großen Verkehrs- und Handel- - g toff der zweiten und ersten Klasse. t Die in diesem Bui £ lssprachezcichen sind folgende (angewendet auf «): g _ [ange3, uj j ■*- el), a — kurzes, betontes a (Mantua); ä --- langes, F_ Xpfäla)* ä ----- kurzes, unbetontes «.(Odessa). Abkünunaen: m = 2 Kilometer, qkm = Quadratkilometer; Br. Breite, Q. = Einwohner, I ® ' = Hauptstadt, £. = ^änge, l. = links, r. = rechts, S. = Seite oder ---- »«v*/ i- — St. = Stunde, T. = Tag, N. O. S. W. und n. ö. s. w. für die Himmelsrichtungen. Schreibung und Aussprache der Fremdnamen nach dem Schriftchen: Anleitung zur Schreibung und Aussprache der geographischen Fremdnamen. 2. Aufl. F. Hirt. Breslau. 1j6.

2. Physische Landeskunde Deutschlands (Oberstufe), Die deutschen Kolonieen - S. uncounted

1893 - Breslau : Hirt
Vorbemerkung. ^ie Ausgabe v des Seydlitz ist geschaffen worden, um den Anforderungen der preußischen Lehrpläne von 1892 in allen Stücken zu entsprechen, da die bekannten Ausgaben A, L, v ihnen zwar inhaltlich genügen, aber nur mit Auswahl der Reihenfolge zu verwenden sind. In Einzelhefte ist sie zerlegt, damit der Wunsch nach je einem Hefte für jede Lehrstufe erfüllt werde. Einfache schwarze Karten dienen auch in dieser Ausgabe zur leichteren Verauschaulichuug, aber die kostspieligen farbigen Karten der anderen Aus- gaben wurden weggelassen; nur bei dem ersten Hefte erschien dies nicht ratsam. Die für den Seydlitz bezeichnende Ausstattung mit erdkundlichen Bildern ist jedoch nicht nur beibehalten, sondern noch erweitert und dazu neu gesichtet worden. Es sei uns gestattet, die alten Gönner der Seydlitzschen Lehrbücher um fernere freundwillige Ratschläge zur Verbesserung unseres Buches auch in seiner neuen Gestalt zu ersuchen. Daß die altbewährten, in mehr als 900 000 Exem- plaren verbreiteten Ausgaben A, B, C nach wie vor mit derselben Sorgfalt weiter gepflegt werden, bedarf kaum der Versicherung. Im Oktober. 1892. Herausgeber und Uerleger. Plan der (Hest-)Ausgabe D. Heft 1. Deutschland physisch und politisch (Unterstufe). Weitere Einführung in das Verständnis des Reliefs, des Globus und der Karten. — Lehrstoff der Quinta. 50 5fr. Heft 2. Europa ohne Deutschland 0 ehrstoff der Quarta. 50 Heft 3. Politische Landeskunde des «, es (Oberstufe). Die außer- europäischen Erdteile. - £ Untertertia. 80 Heft 4. Physische Landeskunde Deul m use). Die deutschen Kolo- nieen. — Lehrstoff der ^ Heft 5. Europa (Oberstufe). Berkel ~ « entare mathematische Erd- kunde. Allgemeine Erd! «~- A 'toff der Untersekunda und je nach Bedarf der folgt ^ ° Preis ungefähr 80 Heft 6. Lehrstoff der Sexta. Für «r===== « )es Lehrers. (Preis noch unbestimmt.) Die in diesem Buche gebrauchten Aussprahrzelryln sind folgende (angewendet auf aj: ä — langes, betontes a (Basel), ä — kurzes, betontes a (Mantua); ä — langes, unbetontes a (Genus), X = kurzes, unbetontes a (Odisia). Abkürzungen: m = Meter, km — Kilometer, hkill---Quadratkilometer; Br.---Breite, E. — Ein- wohner, Fig. —Figur, Hst. —Hauptstadt, L. — Länge, l. —links, r. — rechts, S.— Seite oder— Siehe, s. siehe, N. O. S. W. und n. ö. s. w. für die Himmelsrichtungen. <5\ D G) ~ il J «U X/ / J ■ - *"***)

3. Lehrstoff der Sexta - S. uncounted

1900 - Breslau : Hirt
Vorbemerkung. ^Die Ausgabe D des Seydlitz ist geschaffen worden, um allen Anforderungen der preußischen Lehrpläne von 1892 und zugleich dem Wunsche nach je einem Hefte für jede Lehrstufe zu entsprechen. Das 6. Heft kann aus naheliegenden Gründen das vorgeschriebene „Bild der engeren Heimat" nicht liefern, dessen Ausarbeitung muß vielmehr den Lehrern der einzelnen Schulorte überlassen bleiben. Hingegen enthält das Heft den ganzen übrigen Lehrstoff der Sexta, soweit er sich nicht bloß auf die örtliche Umgebung, sondern auf die ganze Erde und auf allgemeine erdkundliche Ver- Hältnisse bezieht. Anschaulichkeit und Einprägnng der Begriffe durch Sinnes- eindrücke von bestimmten Gegenständen werden durch die Lehrpläne teils ausdrücklich, teils ihrem Geiste nach überall verlangt. Die Einprägung erdkuud- licher Begriffe kaun — außer durch die Einführung in die Erscheinungsformen der Heimat — durch Bilder und durch eine sachliche oder handelnde Verknüpfung dieser Bilder erzielt werden, welche die Teilnahme der Schüler wachruft. Darum ist für einen Teil der Darlegungen die Form der Reise gewählt, deren Hauptpunkte durch reichlichen Bilderschmuck veranschaulicht siud. — Nach der ung zum Verständnis von Plan und Karte" wird sich der Schulort unschwer behandeln und nach den eingefügten Plänen die eilnahme der Schüler an der Entwicklung heimischer Verhältnisse an- sen. — Der „Überblick über die Erdteile" bietet den Stoff zu gen des Kapitels über „Oro- und Hydrographie" für den Fall, dazu vorhanden ist. Über den Zweck der „Staatskunde" f. S. 73. lag den Verfassern daran, nicht theoretische Belehrung nndmethodische Ersetzungen, sondern den Lehrstoff selbst zu bieten, und zwar derart, »ahl nach Neigung und Bedürfnis möglich ist. Ihr Wunsch war es, iert Ton zu treffen, daß dieser Stoff im ganzen und großen unmittelbar ichte verwertbar wäre. — In dieser 3., durchgesehenen Auflage sind nige Einzeländerungen vorgenommen, die sich beim Unterricht als 'rausgestellt haben, find die statistischen und politischen Veränderungen gt und die Figuren 1 (S. 1) und 9 (S. 15) durch brauchbarere ei|egi worden. Wir gestatten uns, für die uns gespendeten freundlichen Ratschläge und Anregungen unseren Dank auszudrücken und die Gönner des „Seydlitz" um weitere gütige Unterstützung zu bitten. Auch fernerhin werden die bewährten, in rund 1,i Million von Exemplaren verbreiteten Ausgaben A, B, C sorgsam gepflegt werden, da es sich ergeben hat, daß sie mit Auswahl in der Reihen- folge des Stoffes wie bisher verwendbar bleiben. Im Oktober 1900. Herausgeber und Verleger. Die in diesem Buche gebrauchten Aussprachezeichen find folgende (angewendet auf a): ä —langes, betontes a (Basel), ä — kurzes, betontes a (Mäntua); ö — langes, unbetontes a (Genua), ä — kurzes, unbetontes a (Odessa). Abkürzungen: In — Meter, km — Kilometer. qkm = Quadratkilometer, Br. — Breite, L. — Länge, N. O. S. W. und n. ö. s. w. für die vier Himmelsrichtungen, l. — links r. — rechts, Hst. — Hauptstadt, E. — Einwohner, Fig. — Figur. Schreibung und Aussprache der Fremdnamen nach dem Schriftchen: Anleitung zur Schreibung und Aussprache der geographischen Fremdnamen. 2. Aufl. F. Hirt. Breslau. Gc€i- Tt r ß 00) - 6

4. Der kleine Kinderfreund - S. II

1885 - Leipzig : Amelang
£5eorg-£ckermnsütut für intern ?.t!cnc!ö Schuibncn.'r.n _r. :>g Bram ^ Uorbemerlntn g. Sbdiulbuchbibliotheji joon Ba Gleichzeitig mit der vorliegenden 21- Anflöge des von jetzt ab als Ans- gäbe A zu bezeichnenden kleinen Kinderfreundes ist die längst angekündigte neue Bearbeitung dieses Lesebuches für einfache Schulüerhältnisse (als Ausgabe B) erschienen. In derselben ist durchweg schöner, dem Auge wohlthuender Großdruck angewandt; auch ist der Lesestoff in zwei Bünde (für die Mittel- und die Oberstufe) zerlegt und somit plan- mäßiger geordnet. Das gesamte Lesewerk besteht demnach von jetzt ab in folgenden Teilen resp. Ausgaben: Handfibel I 7(i. Aufl. 68 S. (Für den verbundenen Lese- und Schreib- unterricht.) 25 Pfg/) Schrciblesefibel. Besondere, für den reinen Schreibleseunterrtcht umgeänderte Ausgabe der Handfibel 7. 72 S. 32 Pfg. <Jn den neuesten Aufl. sehr verschönert.) Handfibel Ii. (Zugleich Fortsetzung der S ch r e ib les e fib el.) 68. Aufl. 100 S. 30 Pfg. — Alle Fibeln find nach der neuen Orthographie umgeändert. Lesebuch für mittlere Klassen preußischer Volksschulen; Ausgabe A. 2:r. Aufl. Viii und 288 S. 65 Pfg. Der kleine Kinderfrcund; Lesebuch für einfache Schulverhältnisse. Aus- gabe A. (Erweiterter Abdruck des vorigen.) 21. Aufl. Viii und 384 S. 80 Pfg. Derselbe in neuer Bearbeitung (Ausgabe Ii, in lauter Großdruck hergestellt.) I. Teil (für die Mittelstufe): 10 Bg. gr. 8; 40 Pfg. — Ii. Teil (für die Oberstufe.) Erste Hälfte: 10 Bg. 40 Pfg. Zweite (größere) Hälfte: 17 Vg. 70 Pfg. Lesebuch für Mittelklassen; Ausgabe 1!. Besonderer, für die Mittelstufe drei- und mehrklassiger Schulen bestimmter Abdruck der beiden ersten Hefte des vorigen. 20 Bg. 80 Pfg. Westfälischer Kinderfreund; 26. Auflage. Besonders für die Oberklassen drei- klassiger Schulen bestimmt. Viii und 504 S. 1,25 Mark. Als Beigaben find erschienen^ I. Bilder aus der Heimatskunde der Provinz Westfalen. 128 S. 50 Pfg.; 12 Exemplare 5 Mark. — Ii. König Wilhelm von Preußen, derdeutschekaiser. 48 S., mit Illustrationen. 30 Pfg.; 12 Exem- plare 3 Mark. — Iii. Eine 2 Bogen starke Sammlung von Gedichte». 20 Pfg.; 12 Exemplare 1,6 Mark. Kurze Darstellurrg der Reformationsgeschichte. 24 S., mit Abbildung des Lutherdenkmals. Einzeln 20 Pfg., Partiepreis ä 10 Pfg. 2. Auflage.'1 Deutsches Lesebuch für die obere Stufe des Elementarunterrichts. (Zur Benutzung in Schulen mit vier und mehr Klassen.) Drei separat erschienene Teile, jeder mit einem poetischen Anhange versehen. — I. Teil: Gott und Menschenleben; Natur und Jahreslauf. 18 Bg. 4. Auflage. 90pfg.— Ii. Teil: Das Vaterland. 2. erweiterte Auflage. 18 Bg. 90 Pfg. — Iii. Teil: Die weite Welt. 24 Bg. 1,2 Mark. Leipzig, Januar 1885. C. F. Amelangs Verlag. *) Die zur I. Fibel gehörige Wandfibel ist im Verlage der Nasseschen Buchhand- lung in Münster (früher in Soest) in 2., nach neuer Orthographie umgeänderter Auflage erschienen, in welche mehrere Tafeln mit weithin erkennbaren Buch- staben zum Zers ch ne »den aufgenommen sind. ") Der hauptsächliche Inhalt dieses Heftchens ist vor einiger Zeit mit ausdrücklicher Genehmigung des Herrn Ministers in den westfälischen Kiuderfreund selbst aufge- nommen worden. ■Rch -Jl

5. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Mittelmeerländer - S. uncounted

1904 - Breslau : Hirt
Vorbemerkungen. Die Ausgabe E de? Seydlitz ist geschossen worden, um den Anforderungen der amtlichen Bestimmungen über das Mädchen- schnlwesen vom 31. Mai 1894 in allen Stücken zu entsprechen und den Wunsch nach gesonderten Heften für die einzelnen Lehrstufen zu erfüllen. Die vorliegende 8. Auflage ist ein mit Berücksichtigung des neusten Zahlen- Materials sorgfältig durchgesehener, nur unwesentlich veränderter Abdruck der siebenten. Es sei uns gestattet, die alten Gönner der Seydlitzschen Lehrbücher um fernere freundwillige Ratschläge zur Verbesserung unsers Buches auch in dieser Gestalt zu ersuchen. Daß die altbewährten, in über 1275000 Exemplaren verbreiteten Ausgaben A, B, C nach wie vor mit derselben Sorgfalt weiter gepflegt werden, bedarf kaum der Versicherung. ' Juli 1904. Schuibi . Herausgelier und Verleger. &\59s5 Plan der (Heft-) Ausgabe E. Liest 1. Preußen und Deutschland physisch und politisch. (Mittelstufe.) Weitere Einführung in das Verständnis der Kartenbilder. 7. Auslage. 69 2. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas. (Mittelstufe.) Die Länder nm das Mittelmeer. 8. Auflage. 69 3. Die außereuropäischen Erdteile mit besonderer Berücksichtigung der deutschen Kolonien und der Vereinigten Staaten von Amerika. 7. Auslage. 89 3p. 4. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas. (Oberstufe.) Mathematische Erdkunde. Physische, politische und Kulturgeographie Deutschlands. (Oberstufe.) Die großen Verkehrs- ■«- und Handelswege. 6. Auflage. Geb. 1,69 Jb. rcrheft. Die Heimat. Die Erde. (Methodisches Lehrbuch für die beideu ersten Jahre des erdkundlichen Unterrichts.) Geb. 1,59 Jb. Die in diesem Buche gebrauchten Aus sprachezeichen sind folgende (angewendet auf a): ä —langes, betontes a (Basel), a kurzes, betontes a (Mantua); ä — langes, unbetontes a (Genua), a — kurzes, unbetontes a (Odessa). Alikürzungen: M — Meter, iliu ^ Kilometer, qkm = Quadratkilometer; Br. — Breite, E. — Einwohner, Fig. — Figur, Hst. — Hauptstadt, L. — Lange, l. — links, r. — rechts, S. — Seite oder — Siehe, f. — siehe, St. — Stunde, T. — Tag, N. O. S. W. und n. ö. s. w. für die Himmelsrichtungen. Schreibung und Aussprache der Fremdnamen nach dem Schriftchen: Anleitung zur Schreibung und Aussprache der geographischen Fremdnamen. 2. Aufl. F. Hirt, Breslau. 1jl n. <T> gische"forschung"cdipf>' Frankfurt/Main ^ ^

6. Deutschland (Mittelstufe) nebst weiterer Einführung in das Verständnis der Kartenbilder - S. uncounted

1902 - Breslau : Hirt
Vorbemerkung. £ie Ausgabe E des Seydlitz ist geschaffen worden, Uni den Anforderungen der amtlichen Bestimmungen über das Mädchen- schulwesen vom 81. Mai 1894 in allen Stücken zu entsprechen und den Wunsch nach gesonderten Heften für die einzelnen Lehrstufeu zu erfüllen. Die vorliegende 6. Auflage ist ein nahezu unveränderter, mit Berück- fichtigung der neuen Orthographie durchgesehener Abdruck der fünften. Es sei uns gestattet, die alten Gönner der S'eydlitzschen Lehrbücher um fernere freundwillige Ratschläge zur Verbesserung nnsers Buches auch in seiner Gestalt zu ersuchen. Daß die altbewährten, in über 1175000 Exem- verbreiteten Ausgaben A, B, C nach wie vor mit derselben Sorgfalt gepflegt werden, bedarf kaum der Versicherung. )stern 1902. Heransgeber und Verleger. Plan der (Heft-) Ausgabe E. L Preußen und Deutschland physisch und politisch. (Mittelstuse.) Weitere Einführung in das Verständnis der Kartenbilder. 6. Auflage. 60 !. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas. (Mittelstufe.) Die Läuder um das Mittelmeer. 6. Auflage. 69 «ycn 6. Die außerdeutfcheu Erdteile mit besonderer Berücksichtigung der deutschen Kolonien und der Vereinigten Staaten von Nordamerika. 6. Auflage. 80 Heft 4. Physische und politische Erdkunde der anßerdeutscheu Länder Europas. (Oberstufe.) Mathematische Erdkunde. Physische, politische und Kulturgeographie Deutschlands. (Oberstufe.) Die großen Verkehrs- und Handelswege. 5. Auflage. Geb. 1,60 Jb. Lchrerheft. Die Heimat. Die Erde. (Lehrbuch für die beiden ersten Jahre des erdkundlichen Unterrichts.) Geb. 1,50 Jb. Die in diesem Buche gebrauchten Aussprachezcichen sind folgende (angewendet auf a): ä = langes, betontes a (Bäselj, ä = kurzes, betontes a (Mantua); ä = langes, unbetontes a (Genua), ä = kurzes, unbetontes a (Odessa). Abkürzungen: m — Meter, km — Kilometer, qkm — Quadratkilometer; Br. — Breite, E. — Einwohner, Fig. — Figur, Hst. — Hauptstadt, L. — Länge, l. — links, r. — rechts, S. — Seite oder = Siehe, f. = siehe, St. — Stunde, T. — Tag, N. O. S. W. und n. ö. f. w. für die Himmelsrichtungen. Schreibung und Aussprache der Fremdnamen nach dem Schriftchen: Anleitung zur Schreibung und Aussprache der geographischen Fremdnamen. 2.Aufl. F.hirt. Breslau. 1jl Georg-Ec'-:ert-!nst:iut 6? Co? für inte"......ale Schulbur ichung C—"N ßrr '/oig 61^ - /\ \ Schulbuuibibiiothek

7. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 293

1826 - Kempten : Dannheimer
—0- 29 Neun Anmerkungen. i. Ursprung der alten Kelten. (Zur Antwort 8- Seite 6.) In unbekannter Vorzeit, wo die Menschen sich um Lie Bedürfnisse des Tages, und um die Bebauung des Ackers mehr, als um die Beschreibung ihrer Thaicn be. kümmerten, vermuthbar schon, als Moses lebte, 1500 Jahre vor Christus, wandcrte ein zahlreich asiatisches Stammvolk vom Don aus durch die Länder des schwar- zen Meeres dem Ausflusse der Donau zu, und dann an dem Ufer dieses großen Stromes hinauf bis zu den Quellen desselben. Ihr Verlangen war, in jenen Ge. gcnden des Abendlandes eine bleibende Ansiedlung zu finden, wo täglich die Sonne ihren Augen entschwand; da hofften sie ein großes glückliches Land zur lieblichen Rast zu erreichen, daher, bei allen Beschwerlichkelten und Gefahren, ihr standhaftes Fortwandern abend. wärts, worüber unter unzähligen Schwierigkeiten und Anstrengungen mehr als das Leben einer Generation zu Grabe gegangen sein mochte. Von den Quellen der Donau aus übersetzte der große Völkerzug den Rhein und breitete sich über die Pyrenäen aus, bis bin an den atlantischen Ocean, wo sich endlich Helios (die Sonne) vor ihren Blicken in das unermeßliche Welt- Meer versenkte, das der langen Wanderung eine damals unüberschreitbare Naturgrenze setzte. Auf dieser Urwan. derungsstraße von Morgen gegen Abend ergoßen sich von der unzähligen Menschenmasse Viele in die Gegenden der Nebenflüsse, südlich in jene Gebirge und Alpenländer hin, welche Griechenland und Italien nördlich umgür. ten. *) — Also bevölkerte dieses große Weftwanderungs- *) lieber diedonau gegen den Norden zu breitete sich die- ser westliche Völkerzug nicht aus, der rauhe Nord- wind mochte die Wanderer von einer Gegend abgehalten haben, welche dem mittäglichen Lauf der Sonne gerade

8. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 295

1826 - Kempten : Dannheimer
—0—. 29 r> Länder. Eintheilungen, und vermischten sich mit dem Ur. Volke; wie wir dieses Beispiel bei den Kelto-Bojern an der Donau wieder finden. Ii. Ursprung der Germannett und Deutschen. (Zur Antwort 76. Seite 87.) Einige Jahrhunderte später, nach dem großen Völ. kerzug der Kelten; aber auch in Zeiten, wohin mit Sicherheit keine Geschichte reicht, zogen zahlreiche Völ. kcr aus Mittelasien, dem Schöpfunqslande der Menschheit, nördlich aus, und besetzten zuerst die Gestade des baltischen Meeres. In allmähliger Ausdehnung an den Nordsee. Ufern erreichten die Wanderer den Nieder- rhein, und stießen beim Uebersetzen dieses Stromes auf die Bewohner des großen Kelten- oder Gallenlan. des.— Südlich drängen diese Nord.wan derer Jahr- Hunderte lang nicht vor, sie wurden davon abgehalten durch schwer zu überschreitende Naturgrenzen; denn die Karpathen, daö Riesen, und Erzgebirge, dann der furcht- bare heidnische Wald schied damals den Norden Europas vom Süden. Vorzüglich in unserm heutigen Süddeutsch, land bildete der herzynische Wald lange eine bei. nahe undurchdringliche Grenze, indem er sich, noch zu Cäsars Zeiten, vom Oberrhein bis gegen Siebenbür- gen hin, dem Laufe der Donau nach in seiner Länge; dann in seiner Breite neun Tagreisen weit ausdehnte, ihn auszurotten und bewohnbar zu machen erforderte Jahr, Hunderte. — Ein Held und Führer dieser Nordwanderer in unerforschbarer Vorzeit war Mann. In heiligen Ur- liedern verehrten ihn alle nördlichen Wandervölker als Abkömmling und Sohn ihres Nationalgottes Tuöcon, und von diesem Mann leitet sich der allgemeine Name dieser Völker: Mannen ab. Diese alte Man- nen im Norden Europas theilten sich in viele ge. sonderte Volkszweige oder Stämme, die theilö nach ihren Häuptlingen, oder Stammältesten, theils nach ihren Ei. gemhümlichkeiten eigene Name» führten, auch mehr und

9. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 296

1826 - Kempten : Dannheimer
296 —0— minder fest unter sich verbunden waren. — Diele von diesen Stämmen oder einzelnen Völkerschaften erhielten zum 2öortet Mann, als Unterscheidung, ein Bciwört- chen angehängt z. B. Mark mann (Marcomann oder Grenzmann) Al mann (hoher Mann) Garmann oder G ermann (Kricgsmann). Der Name Germ an n war der allgemeine für alle Völkerschaften Nord- Europas; weil Kriegsmannen sich in jedem Stamme befanden; unter dieser Gesammtbenennung erscheinen alle Germ an neu, im Gegensätze zum allgemeinen Namen der Kelten, und zwar bis zum Vordringen der Römer nach dem Westen und Norden von Europa. — Daß aber die Kelten mit den Germannen gleiche Urabstam- mung aus Mittelasien haben, zeigt die Aehnlichkeit und gleiche Bedeutung vieler Urworte, die nur in verschie- denen Mundarten abweichen, ursprünglich auö einer Stammsprache kommen., und auch in der alten Perser- Sprache sich wieder finden. — Völkerschaften der German neu waren, nebst vorgenannten, die auöge. breiteten Sueven, deren Bund mehr als fünfzig Völ- kerschaften vereinte, dann die: Frisen, zwischen dem Rhein und der Ems beim heutigen Emden; die Ansi- barier, der Frisen südliche Nachbarn; die Marsen, Bructer und Stcamber, die sich am Rhein und der Lippe auöbreiteten; die Chaucen, zwischen der Ems und Weser; die Catten zwischen dem Main und der Saale, die Thüringer, der Catten Nachbarn gegen Norden, die Cherusker zwischen der Weser und Elbe, die Fosen oder Saxen, jenseits der Elbe bis zur See hin, die Cimbern, auf der cimberschen Halbinsel; die Angeln der Saxen Nachbarn an der Elbe; die Varini an der Ostsee, im heutigen Mecklenburg; die Longo- bardenf zwischen der Elbe und Oder gegen die Spree zu, in der heutigen Mark Brandenburg, die spater durch das heutige Mahren nach Pannonien und Italien wun- derten; die Sennoner an der Oder und im kleinen Pohlen; die Rugier, Heruler und Scyren, zwi- schen der Oder, der Weichsel und in Vorpommern an der Seeküste hin; die Vandalen und Burgunder zwischen der Weichsel und dem asciburgischen Gebirg;

10. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 297

1826 - Kempten : Dannheimer
—0— 297 die Quaden im heutigen Mähren -er Donau zu; die Ae stier an der Ostsee im heutigen Preußen und den See Inseln, sie waren im Besitze des Bernsteins; die Skandinavier/ in der großen Halbinsel von Schwe- den, Norwegen, Lappland und Finnland, die Te»ton- nen, die Franken, — und noch mehr andere, die nur flüchtig und vorübergehend in der Geschichte leben. *) Diese Völker wechselten von Zeit zu Zeit ihre Sitze, viele schmolzen zusammen und erschienen wieder unter neuen Namen, in verlassene Stammbezirke anderer rück- ten Nachwanderer ein, theils friedlich, theilö kämpfend; um bessere Gebiete. Bei zunehmender Volksmenge ver- suchten viele von der Oder und Elbe her südlich im her- zynischen Walde einzudringen, selben auszurotten, und sich darin seßhaft zu machen; wodurch die Germannen allmablig dag ganze linke Ufer der Donau gewannen. **) Bei Griechen und Römern blieb dag Wort Ger- mannen immer allgemein, zur Bezeichnung aller man. uischen Nordvölker Europas. — Unter den vielen Ger- mannen Stammen wurden die Teutonen für die Fol- gezeit am merkwürdigsten. Der Name dieses Stammes erscheint zuerst mit Verlaßigkeit im Kampfe, den sie, im Vereine mit den wilden Cimbern (Kymbern) gegen Ma- rius siegreiches Römerheer bestanden. Es wohnten diese Teutonen auf mehrern Inselländern im heutigen Dä- nemark an der Südküste der Ostsee und in den angren- zenden Theilen Skandinaviens. Rach dem Ziehen vieler germannischen Völkerschaften nach Süd- und West- Europa , während der großen Völkerwanderung im fünf- ten Jahrhundert, wurden die Teutonen im Nachrü- cken gegen Süden den Keltenstammen an der Donau be- kannt. — Neue Volköveretne bildeten sich im sechs, ren und siebenten Jahrhundert unter neuen Namen; doch erst später im Mittelalter, gegen Ende des neunten Jahr- *) Deutschlands Urgeschichte von Christian Carl Barth. Baireuth und Hof, bei Grau. I. Thl. 18i6. tl. Thl. 1820. — Anhang und Register 1821. I- P- Lud ewig, Geschichtschreiber des Bi- sch o f t h u m S W ü r z b u r g. Frankfurt, bei T. Fritschen 1715 (Fol.). S. 5 bis 352.
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